Der Sommer bringt hoffentlich noch etwas schönes, warmes und sonniges Wetter. Was gibt es schöneres, als dann gemütlich mit der Familie oder Freunden und einem Picknick in der Packtasche einen Ausflug ins Grüne zu machen?

Aber auch bei Ausflügen gilt die Regel, dass ein Fahrradhelm getragen werden sollte. Ein Thema, bei dem sich die Meinungen spalten. Brauche ich als Erwachsener einen Helm? Der ist unbequem, zerstört jede Frisur und außerdem – man ist ja nur im Grünen unterwegs, da ist der doch nicht nötig.

Abgesehen von einer Vorbildfunktion für Kinder ist ein Fahrradhelm grundsätzlich sinnvoll. Auch bei einem Ausflug nimmt man am Straßenverkehr teil. Es gibt immer Straßen, die überquert werden müssen und auch bei der Fahrt durch den Wald kann man böse stürzen. Der Kopf ist empfindlich, ein Sturz kann schnell weitreichende Folgen haben erst recht, wenn ein Auto im Spiel ist. Dem Vorbeugen einer schwerwiegenden Kopfverletzung sollte einem die vermeintliche Unbequemlichkeit wert sein. Und man gewöhnt sich auf Dauer daran.

Worauf sollte man nun bei der Auswahl achten? Der Preis ist kein Kriterium, sowohl teure als auch günstige Helme schneiden in den Tests gut ab. Eine erste Orientierung bieten diese Ergebnisse. Aber jeder Helm muss probegetragen werden. Er muss sich individuell und passgenau einstellen lassen damit er fest aber nicht unbequem sitzt. Hierzu am besten den Helm im Geschäft einige Minuten probetragen. Farblich empfehlen sich die helleren Varianten. Damit wird man nicht nur besser gesehen, sie heizen sich im Sommer auch nicht so stark auf. Verfügt er darüber hinaus noch über Reflektoren oder zusätzlich ein Rücklicht ist es optimal. Auch in der Dunkelheit oder bei schlechtem Wetter wird man so im Straßenverkehr frühzeitig gesehen.