Eine Entlastung für den Planeten Erde ist nicht nur über die Politik und über Änderungen bei den Unternehmen zu erreichen. Das persönliche Verhalten jedes Einzelnen im Haushalt, hat in der Menge große Auswirkungen auf den „Blauen Planeten“. Die Aspekte Wasser, Energie, Lebensmittel und Konsum stehen hierbei im Fokus.

Sechs Tipps für eine umweltfreundliche Haushaltsführung

Nachfolgend werden einige Tipps aus den genannten Bereichen aufgeführt.

Wasser:

  1. Spartasten integrieren: Der Wasserverbrauch kann mit einer Spartaste bei der Toilettenspülung verringert werden. Die Ersparnis pro Spüldurchgang ist nicht allzu groß. Wer sich aber vor Augen führt, wie häufig das WC im Haushalt täglich, wöchentlich oder monatlich genutzt wird, der erkennt das Einsparpotential.
  2. Sparprogramme nutzen: Geräte, die mit einer Mengenautomatik und Sparprogrammen ausgestattet sind, erfüllen ihren Zweck. Waschmittel in Pulverform sind zumeist umweltverträglicher als Flüssigprodukte. Weiterhin ist die Dosierung nach dem Grad der Verschmutzung auszuwählen.

Energie:

  1. Energiesparende Elektronik: Beim Kauf neuer Geräte ist auf Produkte der Energiesparklasse A oder besser zu achten. So können beim Herd, dem Kühlschrank, dem Fernseher und weiteren Geräten signifikante Einsparungen bei den fortlaufenden Kosten erzielt werden. Durch die Umstellung auf Energiesparlampen lassen sich ca. 80 Prozent bei den Beleuchtungskosten sparen.
  2. Wärmedämmung: Der Haushalt wird beheizt. Wer herausfindet, wohin die Wärme verschwindet, der kann dagegen vorgehen. Zudem sollte die Temperatur je Wohnraum überdacht werden. Schon ein Grad weniger bringt eine effektive Entlastung. Zumal der geringe Wärmeverlust mit einer Decke oder einem Pullover kompensiert werden kann.

Lebensmittel:

  1. Bewusst einkaufen: Die Umweltorganisation WWF hat ermittelt, dass 18 Millionen Lebensmittel jährlich verschwendet werden – unnötig! Es darf nur gekauft werden, was auch verzehrt wird. Die Produkte im Kühlschrank sollten regelmäßig auf ihr Verfallsdatum überprüft werden. Zudem handelt es sich meist um ein Mindest

Konsum:

  1. Regionale Produkte: Wer nachhaltig einkauft, der erwirbt Nahrung welche aktuell in der eigenen Region verfügbar ist. Lange Transportwege werden hierbei vermieden. Auch die Art der Verpackung ist zu hinterfragen.

Diese Aufführung ist bei weitem nicht abschließend. Weitere Vorschläge in den Kommentaren sind willkommen.